Astrologische Prognose 2020

12. Januar 2020: Eine neue Ära beginnt!

Saturn und Pluto treffen alle 34–38 Jahre aufeinander. Historisch betrachtet können Zeitabschnitte zwischen ihren Konjunktionen durchaus als Ära bezeichnet werden, zumal sie sich von ihren jeweils vorangegangen bzw. darauffolgenden eklatant unterschieden. 1914–1947 war die Ära zweier Weltkriege, 1947–1982 folgte die Ära des Wiederaufbaues, des Wirtschaftswunders, aber auch jene des Kalten Krieges mit seinem Wettrüsten und der apokalyptischen Gefahr eines Atomkrieges (Pluto/Saturn im Löwen). In die Ära der Saturn/Pluto-Phase von 1982–2020 fallen unter anderem die Digitale Revolution, der Klimawandel, die Gründung der Europäischen Union (Erweiterung um 18 Mitgliedstaaten) und das weltweite Erstarken nationalistischer Bewegungen. Am 12. Januar 2020 beginnt nun eine neue Ära, die wiederum am 2. Februar 2054 endet.

Der Mensch steht derartigen Umwälzungen beunruhigter Skepsis gegenüber, speziell dann, wenn die Sonne und das persönliche Bewusstsein an dieser Konjunktion beteiligt sind. Der finstere Verdacht, etwas (zunächst Undefinierbares) am aktuellen Geschehen könne bedrohliche Ausmaße annehmen, wird sich bestätigen. Mit Pluto werden zumeist zerstörerische Kräfte assoziiert, die im Zusammenhang mit Saturn (und dem Erdelement Steinbock) wirksam werden können: Ob ähnlich traumatisierend wie im „Zeitalter der Extreme“ (1914 bis 1947), das sich im wässrig-karmischen Zeichen Krebs (Nationalismus, Rassenwahn) befand, darf jedoch bezweifelt werden.

Der mit Krieg und aggressiver Energie assoziierte Mars stand 2014 im Spannungsaspekt (Quadrat) zu Saturn/Pluto, noch dazu in Quadratur zu Neptun … Bei den anderen oben genannten Konjunktionen von Saturn/Pluto verhielt sich Mars eher unauffällig und zusätzlich trat Neptun immer in einem Sextil, einem beschützend-förderlichen Winkel zu den beiden in Erscheinung. Letzteres ist zwar ebenso am 12. 01. 2020 der Fall, aber in abgeschwächter Weise. Zu bedenken ist außerdem, dass Mars im August/September dieses Jahres in Quadrat zu diesen beiden Planeten kommen wird und zwar ausgerechnet im kämpferisch veranlagten Widder, d. h. 2020 können da oder dort Kriege ausbrechen, vor allem dann, wenn sie mit dem leidigen Thema Atom (= Plutonium) zusammenhängen (Iran, Nordkorea …) – trotz vorhandener Atomwaffenarsenale werden sich diese Konflikte jedoch regional begrenzen lassen. Aber es werden auch Menschen in Nichtkriegsgebieten mit Ängsten vor Krankheiten und Seuchen konfrontiert, die wie bei der letzten Konjunktion der beiden Planeten im Steinbock (1518) wieder vermehrt auftreten. Wir spüren immer deutlicher, dass unser Planet durch Destruktivität (Kriege), katastrophale Naturereignisse und Epidemien zunehmend aus dem Gleichgewicht gerät. – Eine Untergangsstimmung breitet sich aus, denn eine Pluto/Saturn-Konjunktion bringt sowohl auf individueller als auch kollektiver Ebene umfassenden Wandel mit sich.

 

DER GESELLSCHAFTLICHE WANDEL

 

Der Saturn-Pluto-Zyklus steht auch dafür, wie man zu erfolgreicher Karriere und Macht gelangen kann. Dem jeweiligen Zeitgeist entsprechend ändert sich das diesbezügliche Erfolgsrezept ca. alle 30 bis 40 Jahre grundlegend. Die letzte Ära von 1982 bis heute war in diesem Punkt vom Luftzeichen Waage und dem Planeten Venus geprägt: Wie sehe ich aus? Bekomme ich ein Like? Oberflächliche Netzwerk-Kontakte und das Bestreben, sein Erscheinungsbild in bestem Licht erstrahlen zu lassen, waren bis heute der vermeintliche Universalschlüssel für privaten und beruflichen Erfolg.

Die Saturn-Pluto-Konjunktion befindet sich im Steinbock, in dem von Saturn geprägten Zeichen! Zukünftig wird das Arbeitsleben von Effizienz bestimmt sein, von Kompetenz anstelle bunten Marketings, Entschlossenheit und Geradlinigkeit anstelle charmanten Small Talks. Außerdem werden neue Regeln und Normen geschmiedet, die für die nächsten drei bis vier Jahrzehnte Bestand haben sollen. Inhaltliche Substanz vor plumper Effekthascherei: Der Saturn lenkt den Fokus auf das Wesentliche der „Dinge“.

 

DER INDIVIDUELLE WANDEL

 

Die transformierende archaische Kraft des Pluto bewirkt natürlich auch Veränderungen in der Persönlichkeitsstruktur, im Inneren der Psyche. Arbeit ist auch hier vonnöten und es ist nicht anzuraten, sich ihr zu verweigern. Wir sollten dazu bereit sein, unseren Urängsten entschieden entgegenzutreten und mutig unbekanntes Terrain betreten: Der strenge Saturn und Pluto (der zwanghaft von etwas Besessene) verlangen von uns Entscheidungsfähigkeit und Verantwortung – vor allem uns selbst gegenüber.

Bin ich jedoch dazu bereit, mich nicht „nur“ neuen Erfahrungen zu öffnen, sondern auch eingefahrene Wege zu verlassen (plutonisches Opfer)? Herrscht Ordnung im Keller der Psyche? Wo muss noch aufgeräumt werden? Auch die Schattenseiten – das sogenannte Böse oder Abgründige – gehören zur unserer Persönlichkeit, der wir um bedeutende Schritte näherkämen, wenn der uns innewohnende Destruktionstrieb akzeptiert und als integraler Bestandteil der Psyche spirituell transformiert sein würde. Solange noch irgendetwas „da draußen“ gehasst oder vehement abgelehnt wird (bspw. mittels Hasspostings), handelt es sich zumeist um ein Indiz für soziale Kränkung: um ein schmerzhaftes Gefühl des Ungeliebtseins oder der Benachteiligung. Erst wenn ich in mir selbst Ruhe (= das meditative Element des Saturn) und Fülle (= innerer, unterirdischer Reichtum des Pluto) finde, werde ich meinen Mitmenschen mit Empathie begegnen.

In der winterlichen Kälte (Saturn) und Dunkelheit (Pluto) sollten wir nach Lichtquellen und Wärme Ausschau halten. „Da draußen“ wartet kein Feind. Wie bei den heilenden Schamanen, die zuerst sich selbst für das Wohl ihrer Gemeinschaft kurierten, gilt die oberste Prämisse dem Rückzug nach innen, um den essenziellen Schmerz orten zu können. Nur durch die Liebe zu mir selbst, werde ich zum Licht der Welt (aus dem plutonischen Zeichen Skorpion entfaltet sich der wiedergeborene Phönix) und bin dazu befähigt, andere zu lieben und zu heilen. Der bewusste Verzicht des Individuums zugunsten des kollektiven Überlebens beeinflusst natürlich auch das gesellschaftliche Miteinander – ganz im Gegensatz zu einer neoliberalen Großmannssucht, wonach der Wohlbestalltere bestimmen und nehmen könne, frei nach seinem eigenen Gutdünken. Im Idealfall sorgen Ereignisse, Erfahrungen und bewusste politische Entscheidungen in dieser Zeit für eine umfassende Neuorientierung, die zur Basis von gesellschaftlichen Strukturen werden, in denen die materielle Reduktion relevanter wird als Wirtschaftswachstum und Ausbeutung der materiellen Ressourcen (siehe weiter unten: Grenzen des Wachstums werden erkannt).

Wohl oder übel werden staatliche Megastrukturen global anwachsen, mit omnipräsenter Satellitenüberwachung u. v. m. … Datenschutz ade? Aufgrund des 2020 zusätzlich beginnenden Jupiter-Saturn-Zyklus, der in den luftigen Bereich des Wassermannes überführt, werden technologische Sektoren von weiteren innovativen Ideen und bahnbrechenden Entwicklungen (Künstliche Intelligenz etc.) bestimmt.

Die aktuelle Erd-Epoche des Jupiter/Saturn-Zyklus begann um 1800 und leitete die industrielle Revolution ein: Rauchende Fabriken, Fließbänder und Warenströme überzogen den Globus. Die Dogmen des Messbaren und Besitzbaren übernahmen die Herrschaft im Zeitgeist. Seit 1980 befinden wir uns in einer Übergangsphase zwischen Erde und Luft. Die Digitalisierung unserer Lebenswelt begann: Computer, Smartphones und Internet leiteten uns von den klobigen, grobpixeligen Rechenmaschinen der späten Erd-Epoche hinüber zu hochaufgelösten Clouds, Datennetzwerken und Hologrammen der Luft-Epoche. Das Wirtschaftsleben änderte sich dadurch fundamental und mit ihm die etablierten Berufsbilder und Branchen. Flexibilität, Kreativität und vernetztes Denken werden immer wichtiger.

Am 21.12. 2020, wenn knapp vor Weihnachten – wie zur Zeit Christi Geburt – Jupiter (Optimismus und geistige Weite) auf Saturn (Wirklichkeitsnähe, Realismus) trifft, kann es bei hochsensiblen Menschen zu einem Erweckungserlebnis der besonderen Art kommen, zumindest zu Horizonterweiterungen im Geiste. Das neue Bewusstsein kann jetzt in eine klare Form gebracht werden. Noch dazu trifft der nach geistiger Weite und Glück strebende Jupiter 2020 mehrere Male auf den transformierenden, in die Tiefe strebenden Pluto – so am 5. April, 30. Juni und 12. November.– Wandlungen in den Bereichen Philosophie und Spiritualität sind hier ebenso möglich, wie die machtvolle Umsetzung neuer Ideologien und Glaubenssätze. Im Erdzeichen Steinbock ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass diese auch politisch umgesetzt werden. Das archaische (Natur)Element und der Glaube mit neuen Ideen (und Gebeten) können Berge versetzen. Bietet uns der Kosmos hier gleich mehrere Male die Gelegenheit, wichtige und notwendige Antworten für ein menschliches Überleben zu finden? Das wäre wünschenswert und schenkt uns zumindest Hoffnung!

Am 03. 01. 1518, als sich die Pluto/Saturn-Konjunktion im Steinbock befand, traten die Azteken erstmals in Erscheinung. Ob wir ab 12. 01. 2020 ebenso eine „Neue Welt“ entdecken, vielleicht sogar eine Galaxie, in der es sich leben lässt?

 

Postscriptum: Die Zahl 12 ist durch ihre Quersumme 3 (1 + 2) numerologisch mit der Ziffer des Jupiters verwandt.

 

(online seit 11. 01. 2020)

Astrologische Prognose 2016

Worauf kommt es im neuen Jahr 2016 an?

 

Durchhalten ist die erste Devise, liebe Menschen, denn es ist das dritte und gleichzeitig letzte Jahr, in dem wir von der Uranus-Pluto-Spannung betroffen sein werden … Im Laufe des Jahres wird sie immer schwächer und verflüchtigt sich, dann können wir wirklich auf- und durchatmen! Ah!

Bis dahin kann es allerdings sein, dass wir schon einiges an Frust, Ärger und Aggression aufgebaut haben, vor allem, wenn wir selbst von allem schon geschwächt sind, unsicher geworden sind und Angst haben. Mars ist der Regent dieses Jahres: Bevor es zu weiteren Kriegshandlungen und Ähnlichem kommt, wäre es von Vorteil, das Denken (Kopf) einzuschalten, um nicht kopflos zu agieren.


Die Bündnisse der Kriegswilligen spitzen sich jedenfalls zu – da muss schleunigst eine konstruktive Basis auf diplomatischer Ebene angestrebt werden, sonst zeigt der Jahres-Regent 2016, Mars, seine destruktive Seite. Konstruktiv wäre dagegen der Wille, fokussiert ein Problem zu lösen – Europa sollte nicht mit Schurken (Erdogan, Assad) zusammenarbeiten, aber man kann sich mit ihnen GEMEINSAM an einen Tisch setzen und Vorschläge unterbreiten, die für alle Beteiligten annehmbar sind – ein erster gangbarer Schritt Richtung Frieden in Syrien und dem Irak.

Zu Beginn des Jahres befindet sich Mars in der Waage und gibt den Hinweis auf diplomatisches Verhalten. Wenn er weiterschreitet in den Skorpion hinein, müsste einiges bei Verträgen vorangehen. Manches davon hat sich am Ende dieses Jahres schon abgezeichnet. Es kommt auf den richtigen Moment an, damit die gesteckten Ziele erreicht werden können. Und es kommt auf den Willen jedes einzelnen Menschen an, ob er sich für Konstruktives oder Destruktives entscheidet.

Achtgeben auf das Schicksal verschiedener Menschen unterschiedlicher Religionen ist unbedingt nötig. Opfer müssen erbracht werden, aber sie machen uns reicher, nicht ärmer. Das gleiche gilt auch unserer Erde gegenüber.

 

Und es gehört dazu, trotz aller Stürme des Lebens, trotz aller extremen Winde, zuerst in Balance zu kommen.

Falls man doch Ventile nach außen benötigt, ist es für den einzelnen Menschen wichtig, eigene vitale Energien ausdrücken,- zu tanzen, um in die Lebensfreude zu kommen.

Ein Beispiel: Wenn man unsicher ist, wie man mit der Flüchtlingsproblematik umgehen soll, dann ist am besten, eine Möglichkeit der Begegnung zu schaffen und mit ihnen zu tanzen! Es ist für uns selbst gut und natürlich auch für unsere Gäste. Die mühevollen und kopflastigen Fragen über gelungene Integration stellt sich dann gar nicht.

Mars kann ja auch Symbol der Lebenskraft, Stärke und Vitalität sein. Wenn wir diese Eigenschaften integrieren, erleben wir Fülle (die Zahl 9 im Tarot)!

Astrologische Prognose 2015

Willkommen im Jupiterjahr 2015!


Bei mir zu Hause hängt bereits jetzt ein Bild von einem Feuer, das eher reinigend als zerstörend wirkt.
Jupiter steht schon seit einiger Zeit im Feuerzeichen Löwe und wartet darauf, seine Gaben (Geschenke) verteilen zu können. Seit Weihnachten ist nun auch der Saturn in ein Feuerzeichen gerückt. Seit 2014 befand er sich ja die ganze Zeit im wässrigen Skorpion (Tod und Transformation). Es gab viel zu viel Regen und zerstörerische Überflutungen. Nun aber stehen Jupiter und Saturn beide im Feuerzeichen … und das ist positiv: Sie fördern sich gegenseitig – der Zusammenhang ist noch dazu ein besonderer, da auch zu Christi Geburt (Weihnachten) Jupiter und Saturn miteinander eine positive Energie hervorbrachten (sie standen in Konjunktion!). Wenn nun Saturn in das von Jupiter beherrschte Zeichen Schütze eintritt, bringt das eine ähnliche Energie mit sich, vor allem, weil Jupiter selbst wohlwollend aus dem Feuerzeichen Löwe eine fördernde und bejahende Stimmung zu Saturn „hinüberwirft“. Das wird sich auch gesellschaftlich auswirken, noch dazu, wo der für Neuerungen und Rebellionen zuständige Uranus im dritten Feuerzeichen steht. Die Spannungen zwischen Uranus und Pluto (Ukraine, Türkei, Syrien) bleiben zwar noch bis zum Frühling hinein aufrecht, doch sollte dann wirklich Schluss damit sein … es wird Lösungen geben, vor allem auch, weil Ideen nun durch den Einfluss von Saturn konkretisiert werden. Die Eindämmung der Glaubenskriege wird durch die Bildung gewisser Ordnungen und (politischer) Strukturen innerhalb der nächsten zwei Jahre vonstatten gehen – gewiss nicht ohne militärische Intervention und Gewalt. Auch hierzulande werden dem religiösen Fanatismus Grenzen aufgezeigt.


Die Menschen sind jedenfalls wieder eher dazu bereit, Großzügigkeit im Geben (auch bei Andersgläubigen u. -denkenden) zu praktizieren, um das Glück ihrer Nächsten zu mehren. Dahinter steckt eine allgemein optimistischere Grundstimmung. Man hat einfach Freude daran, seine Mitmenschen mit Geschenken zu beglücken. Auch bei den Staatenlenkern wird ein Umdenken zu spüren sein: Die  Ideologie des rigorosen Sparstiftes wird zugunsten konstruktiver Maßnahmen – z. B. durch Investitionen in den wirtschaftlichen Mittelstand – gelockert, um den Wohlstand ihrer Bevölkerung zu fördern … Gleichzeitig scheint eine gesunde Beschränkung globaler Auswüchse (TTIP …) im Bereich des Möglichen. Die rechtlichen Bedenken einerseits und die Rechtsmittel der Konzerne andererseits werden in diesem Jahr sehr wahrscheinlich stark im Mittelpunkt der EU und der transatlantischen Beziehungen stehen.


Die NATO wird aufgrund des Beitritts der Ukraine noch stärker werden! Eine Überreaktion der geschwächten Atommacht Russland ist nicht auszuschließen, vor allem immer wieder dann, wenn 2015 der Mars in Spannung zu Uranus und Pluto steht. Wichtig wäre, dass EU-Europa nicht nur monetäre Großzügigkeit im Fall der Ukraine praktizieren würde, sondern auch Russland großherzig und ohne Voreingenommenheit begegnen könnte (eine gezielte EU-Bremse betreffend USA bzgl. TTIP könnte durchaus eine Harmonisierung in den Beziehungen zu Russland bewirken).

Das könnte der Schlüssel sein, den ich als Glückssymbol für dieses Jahr betrachten möchte: Öffnen wir damit jene Türen, die (zu) lange versperrt waren – mögen sie die Räume der Herzen weiten und frei machen …

in diesem Sinne, liebe Leserin und lieber Leser, herzlichen Dank für Deine Aufmerksamkeit! 

Astrologie > März 2014

Mecky Pilecky am 17. 03. (Vollmond)

Gestern Abend: Hinter dem schaurig schönen Vollmond im Osten ist der rötlich schimmernde Kriegsgott Mars aufgegangen – ein Bild, das die Ereignisse im Osten Europas widerzuspiegeln scheint. Am 24. April werden Uranus (im Widder), Pluto Im Steinbock, gegenüber Jupiter im Krebs und der Mars in der Waage exakt in einem Voll-Quadrat stehen – auf 13 Grad … gemeint ist: Die großen gesellschaftlichen Spannungen erleben an diesem Tag ihren Höhepunkt, aber bereits seit dem 16.3. (dem Referendum auf der Krim) – und dem Jahresbeginn 2014 stehen die Zeichen auf Umwälzungen und Krieg, und zwar besonders dort, wo Pluto (Türkei, Syrien) und Uranus (Marxismus und russische Revolution, Revolte am Maidan in der Ukraine) immer schon eine Affinität besaßen. Was können wir tun? Das Beste ist fast immer: aufmerksam sein … und die Hoffnung nicht aufgeben. Mars in der Waage ist jedenfalls auch: nach Kompromiss und Frieden Ausschau halten. Bitte tut das! Und beten wir dafür …

Die Hoffnung besteht nach wie vor. Immerhin haben die Genfer Verhandlungen Kompromissbereitschaft gezeigt.

Astrologische Prognose 2014

Mecky Pilecky zum Jahreswechsel 2013/2014

  • Das Uranus-Pluto-Quadrat, das schon zwei Jahre immer wieder wirksam geworden ist, verpasst uns nun einen Tritt – hinein in die eigene Verantwortung. Ich (Uranus im Widder) muss es tun, weil die Mächtigen (Pluto in Steinbock) nicht mehr dazu in der Lage oder willens sind, weil sie bereits entmachtet sind. Mit der Direktläufigkeit des Uranus (seit Dez. 2013) wird es nun tatsächlich mehr Demonstrationen und Aufmärsche geben (= direkte Aktionen); die Straßenkämpfe zeigen auf, dass schnelle Lösungen angestrebt werden.
  • Zusätzlich steht der kriegerische Mars in Opposition und Quadratur zu diesen beiden Planeten.
  • Assoziationen mit dem ersten Weltkrieg sind nicht abwegig. Zumindest wird den Menschen bei diesem Jahreswechsel auf einmal bewusst, dass sich die Katastrophe von 1914 irgendwie wiederholen kann, zum Beispiel weil die verschiedenen Krisen (Banken- und Schuldenkrise) der letzten Jahre nicht konsequent genug bearbeitet und gelöst worden sind. Europa ist 1914 eher kopflos in eine Katastrophe hineingetaumelt. 2014 ist: Europa wankt wieder (Europa- Wahl mit Vorsitz: Griechenland) und der Nationalismus ist wieder eine Gefahr, doch betritt Pluto nicht wie 1914 das Krebs- Zeichen (Heimat, Identität), sondern steht vis-à-vis im Steinbock; das soll heißen: Bedroht sind eher das politische Establishment und die Zentren der Macht (dazu gehören auch die Banken usw …).
  • Ein neuer Führungs-Typ könnte ins Leben gerufen werden, ein neuer Führungs-Stil scheint sich herauszukristallisieren.
  • Dass Mars sich über ein Jahr im friedlich und diplomatisch gesinnten Zeichen Waage aufhalten wird, zeigt die Chance auf, dass man bei Kriegen und Kriegsgefahren genügend Zeit für diplomatische Friedenslösungen haben wird. In der Waage vermag Mars nahezu aussichtslose Konflikte zu entschärfen. Dialog und Kompromißbereitschaft werden quasi wiederentdeckt.
  • Der Neumond im Steinbock verleiht dem Jahreswechsel eine ernste, fast trübselige Stimmung, aber er eignet sich gut für Veränderungen, für ernste Vorsätze, die auf Eigenverantwortlichkeit abzielen. In Katastrophenfällen wird dies auch nötig sein. Außerdem wird die individuelle Freiheit des Bürgers, der sich nicht mehr länger kontrollieren lassen will, ein wichtiges Thema sein …